Sonntag, 28. Februar 2016

leaving Yaroomba

Helloooo,

meine Zeit als Aupair ist nun fast vorbei, am Mittwoch geht's los und ihr könnt euch auf viele schöne Bilder freuen (wenn es Zeit und Wlan zulässt).
Vorgestern und gestern habe ich Chris kennengelernt. Mit ihm werde ich dann bis Cairns reisen. :) Man gut, dass wir uns verstehen.

Ich versuche mich ab und zu zu melden. :) Passt auf euch auf!

Eure Julia




bestes Selfie.. nicht.






Samstag, 20. Februar 2016

sleep in the water

Hallo ihr Lieben! :)

Ich lasse auch mal wieder was von mir hören. Da wir uns so auf den Roadtrip nach Cairns freuen, haben Chris und ich uns überlegt schon zwei Tage eher loszufahren. Das heißt in 1,5 Wochen muss ich meine wunderbare Aupair-Familie verlassen. Ein bisschen traurig bin ich schon, aber ich freue mich auch unglaublich auf's Reisen! Da hab ich dann auch wieder mehr zu berichten. :)
Ich habe heute mal meine Kamera ausprobiert, die ich mir hier gekauft habe. Waterproof & shockproof!

Mal abgesehen davon, mir geht es immernoch super gut. :) ich war letztens beim Zahnarzt, weil ich dachte ich hätte ein Loch im Zahn. War aber nur die Versiegelung. :D Gott sei Dank.

Bis bald! Und ganz viel Liebe!

Eure Julia






ja, es ist schwierig nett unter Wasser zu gucken




Freitag, 12. Februar 2016

Abschied nehmen

Lange überlegt, ob ich es jetzt veröffentliche oder nicht. Aber wer es nicht lesen möchte, liest es bitte einfach nicht. Es geht um meinen Papa, habe meine derzeitigen Gefühle mal in Worte gefasst.

Es gibt wohl nichts Schlimmeres als den Tod der mit wichtigsten Person in deinem Leben, doch es passiert, einfach so, manchmal aus dem Nichts. Jeder sagt wie Leid es ihnen tut, doch wirklich verstehen kann dich niemand, wie auch. Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden, doch das tut sie nicht. Auch jetzt, fast 2 Jahre nach dem Tod meines Vaters, schmerzt es genauso wie am ersten Tag, doch man lernt mit den Schmerzen zu Leben. An manchen Tagen ist es okay, an anderen Tagen schnürt es dir den Hals zu und du möchtest nur weinen und allein sein. So ist es auch heute. Ich vermisse ihn, auch wenn es nicht immer einfach war. Ich wünschte er könnte alles miterleben, alles was gerade in meinem Leben passiert und ich weiß, er wäre stolz. Stolz auf meine Entscheidungen, meine Taten, meine Erfolge. Aber er ist nicht da. Ich werde ihn nie wieder umarmen können, konnte mich nicht mal verabschieden, konnte ihm nicht sagen, wie sehr ich ihn liebe. Dennoch hoffe ich, dass er es weiß. Es ist verrückt, wie viel man für eine letzte Umarmung geben würde. Aber egal, was man tut, es geht nicht. Mein Vater ist nicht mehr da und er wird es nie wieder sein. Er lebt nur noch in meiner Erinnerung und in meinem Herzen.
Ich glaube es gibt kaum etwas Schlimmeres als dem Kind einen Elternteil zu nehmen. Ein Teil von dir verschwindet, einfach so, viel zu früh. Nach diesem Schock wird die Angst, dass so etwas noch einmal passiert nur größer. Alle erzählen dir, wie stark du bist und, dass sie nie damit leben könnten. Vielleicht bin ich ja gar nicht so stark wie es scheint, vielleicht will ich damit auch gar nicht leben. Aber was soll man tun? Jedem erzählen, wie schwer man es hat? Jeden Tag trauern und sein Leben verpassen? Nein, man sollte versuchen seine Lebensfreude trotz Trauer zu behalten. Für diesen einen besonderen Menschen weiterleben, denn genau so hätte er es gewollt, auch wenn es schwer fällt.
Natürlich gibt es Tage an denen ich traurig bin, aber die glücklichen Tage überwiegen. Vor allem jetzt, wenn ich am anderen Ende der Welt ohne Familie und Freunde bin, habe ich genug Gelegenheit darüber nachzudenken. Ich träume teilweise ein paar Mal die Woche von meinem Papa, sowohl schöne Träume, als auch wirklich traurige. Da endet es auch mal damit, dass ich weinend am Strand entlang laufe. Ich hoffe einfach, dass er noch irgendwo dort oben ist, auf mich aufpasst, mir zusieht und zurück lächelt, wenn ich in den Himmel sehe. 


Dienstag, 2. Februar 2016

one call away

Heeeey :)

Ich fühle mich gerade dazu verpflichtet euch mitzuteilen, dass meiner Reise an der East Coast nichts mehr im Weg steht. Meine Hostmum ist einverstanden und die Touren sind gebucht, mein Travelmate lässt mich hoffentlich auch nicht im Stich. :) Und ich habe mir eine Kamera gekauft mit der ich haufenweise schöne Fotos für euch knipsen werde!
Aber was wäre meine Reise, wenn hier alles gut laufen würde.. wir haben hier zu allem Übel Bed Bugs und ich hoffe ich werde sie wieder los. Das ist wohl das, wovor ich mich hier am meisten gefürchtet hab. Aber Augen zu und durch und hoffen, hoffen, hoffen. Wo kommen die Drecksviecher jetzt auf einmal her?!?!

Wünscht mir Glück, ich brauche es! :D

Eure Julia